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Liebe Leser,
hier sehen sie den fünften Newsletter von meinem neuen Unternehmen AH-Webdesign N.V. aus Curaçao! Natürlich bediene ich zu 90% weiterhin meine Kundschaft aus Europa. Heute gibt es wieder viele Neuheiten zum Hauptthema Web-Entwicklung. Des Weiteren erscheint ab sofort, insbesondere aufgrund der damit verbundenen Brisanz, eine Serie zum Thema „Mindestlohn“ jeweils als Hauptartikel!
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und gute Geschäfte!
Ihr/euer Roman Arnold |
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Mindestlohn ab 01.01.2015
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Jetzt ist es beschlossene Sache! Ab dem 01.01.2015 tritt der gesetzliche Mindestlohn in Höhe von 8,50 € für fast alle Brachen in Kraft. Sicher ein Schritt in die richtige Richtung für FAST alle Arbeitnehmer. Eine Katastrophe wird dies jedoch für ALLE Arbeitnehmer in Unternehmen, welche ihre komplette Unternehmens-Strategie auf Löhne im Bereich von 4,50 € – 7,00 € pro Stunde aufgebaut haben. Hier wird als einzige Alternative die Entlassung jedes zweiten bis dritten Arbeitnehmers bleiben. Für die „Glücklichen“, welche ihren Job behalten dürfen, wird kaum Zeit zum Durchatmen bleiben. Selbstverständlich muss die unveränderte Arbeitsmenge durch die verbliebenen Arbeitnehmer verrichtet werden. Was das im Einzelnen bedeutet kann sich jeder selbst ausrechnen. Aber das ist erst der Anfang. Es wird langfristig zu erheblichen gesundheitlichen und seelischen Belastungen bei den Mitarbeitern kommen, welche im günstigsten Fall zu einem höheren Krankenstand führen werden (siehe auch nächster Artikel). Darüber hinaus werden sicher viele Unternehmen in die Insolvenz geraten, da eine Umstrukturierung oder Anpassung der Betriebs-Politik an die neue Rechtslage unmöglich sein wird! Noch dramatischer wird das Ganze aber für alle Angestellte in ortsunabhängigen Großkonzernen werden. Hier werden jetzt sicherlich bereits vorliegende oder eben, aufgrund der neuen Gesetzeslage, neu erstellte Pläne zur Verlegung der Produktions-Standorte in ein benachbartes Niedriglohn-Land an die Tagesordnung kommen! Ich bin wirklich sehr gespannt, wie die Wirtschaftslage in Deutschland und Europa dadurch in den nächsten Jahren beeinflusst wird. Noch mehr bin ich allerdings gespannt, mit welchen Tricks unsere Regierung zukünftig ihre Arbeitslosenzahlen beschönigen werden. Übrigens: Was passiert jetzt eigentlich mit den 1-Euro-Jobs für Hartz-IV-Empfänger? Um diese offensichtlich übersehene Gesetzeslücke zu schließen plant Hamburgs Sozialsenator Detlef Scheele (SPD) beispielswese für nächstes Jahr 500 Null-Euro-Jobs. Das ist für mich an Dreistigkeit fast nicht mehr zu überbieten. Jedenfalls birgt dieses Gesetz noch viele Spannungen in der Wirtschaft und wohl auch noch einige nicht eingeplante Überraschungen. |
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Weitere Infos: Direkt unter http://de.wikipedia.org/wiki/Mindestlohn |
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Zusätzliche Infos: https://www.mindestlohn.de |
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Wirtschaft: Krankenstand weltweit
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Die Entwicklung des Krankenstandes in Deutschland marschierte steil von 6,8 Tage im Jahr 2006 auf 14,7 Tage je Arbeitnehmer im Jahr 2013. In Schweden hingegen liegt der Krankenstand pro Arbeitnehmer bereits im Schnitt bei 39,7 Tage im Jahr! Damit ist das Land weltweiter Spitzenreiter beim Krankenstand und auch bei der Frühverrentung in Europa. Bei den 20 – 29-jährigen Schweden ist eine psychische Erkrankung bereits die häufigste Krankheit! Das lässt für die kommenden Jahre keine positive Prognose zu. Bereits jetzt muss schon ein dritter Angestellter beschäftigt werden, um den krankheits- und urlaubsbedingten Ausfall von zwei Angestellten auszugleichen. Somit könnte man vermuten, dass in den wärmeren Ländern und Regionen aufgrund des deutlich niedrigeren Krankenstands sowie dem beinahen Wegfall von vor allem stressbedingten und psychischen Erkrankungen, aber auch weiteren wetterbedingten Erkrankungen, wie beispielsweise Erkältungskrankheiten, Grippe usw., die Wirtschaft mehr florieren sollte. Hier ist jedoch die Problematik eher die generelle Einstellung der Arbeitnehmer sowie die Mentalität der einzelnen Länder. Somit ist Deutschland immer noch Spitzenreiter für die These, dass man lebt um zu arbeiten und nicht, wie unter anderen unser direkter Nachbar Frankreich, arbeitet um zu leben. |
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Weitere Infos: Direkt unter http://de.wikipedia.org/wiki/Krankenstand |
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Medizin: Die Legionärskrankheit
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Immer wieder kommt es trotz sanitärtechnischer Maßnahmen zur Legionärskrankheit. Dabei handelt es sich um eine Infektion des Menschen über die Legionellen-Bakterien. Eine Übertragung der Infektion von Mensch zu Mensch ist nicht zu befürchten, da es sich bei Legionellen um Keime handelt, also nicht um einen übertragbaren Virus.
Legionellen vermehren sich am besten bei Temperaturen zwischen 25 °C und 45 °C. Oberhalb von 60 °C werden sie abgetötet und unterhalb von 20 °C vermehren sie sich kaum noch. Besonders in künstlichen Wassersystemen wie Wasserleitungen in Gebäuden finden die Erreger aufgrund der vorherrschenden Temperaturen gute Wachstumsbedingungen. In Ablagerungen und Belägen des Rohrsystems können sich die Legionellen besonders gut vermehren. Die Erreger werden durch zerstäubtes, vernebeltes Wasser übertragen. Die erregerhaltigen Tröpfchen können sich in der Luft verbreiten und eingeatmet werden. Mögliche Ansteckungsquellen sind beispielsweise Duschen, Luftbefeuchter oder Wasserhähne, ebenso Kühltürme oder Klimaanlagen. Die Legionärskrankheit, oder medizinisch gesagt die Legionellen-Pneumonie, ist eine schwere Form der Lungenentzündung. Es entwickeln sich sehr rasch Brust- und Kopfschmerzen, Husten, Schüttelfrost und hohes Fieber von 39 °C bis 40,5 °C. Dabei kann es auch zu Benommenheit bis hin zu schweren Verwirrtheitszuständen kommen. Gelegentlich treten Bauchschmerzen mit Durchfall und Erbrechen auf. Für gesunde Menschen stellen Legionellen und andere Bakterien ohnehin in der Regel keine Gefahr dar, weil das Immunsystem den Körper vor Infektionen schützen kann. Im schlimmsten Fall kann es bei einer Legionellose zu einer Lungenentzündung kommen. Es können Atemnot auftreten, Rasselgeräusche beim Atmen und Flüssigkeitsansammlungen zwischen Lunge und Brustkorb. Wie bei auf andere Weise hervorgerufenen Lungenentzündungen auch, verschlechtert sich die Verfassung der Betroffenen innerhalb von rund sechs Tagen. In besonders schweren Fällen kann die Lungenentzündung tödlich verlaufen. Die größte Gefahr, Legionellen einzuatmen und sich dabei mit der Infektion zu infizieren, besteht im Krankenhaus. Trotz vermehrter Anstrengungen haben nach wie vor wohl 20 bis 40 Prozent der Krankenhäuser es nicht geschafft, Legionellen zu bekämpfen. Dabei unterscheiden sich die Krankenhäuser stark in ihrer Qualität. Bei der Legionärskrankheit, die in einer Klinik erworben wird, ist die Sterblichkeit besonders hoch. Denn die Patienten haben meist ein ohnehin geschwächtes Immunsystem. Es wird von bis zu 1300 Todesfällen in Deutschland im Jahr ausgegangen, die durch die Legionärskrankheit verursacht wurden. Risikofaktoren: Besonders die Sterblichkeitsrate bei einer Infektion steigt mit zunehmendem Alter. Männer infizieren sich mit der Legionärskrankheit weit häufiger als Frauen. Damit sind Männer ab 50 Jahren besonders gefährdet, an einer Lungenentzündung zu versterben, die durch Legionellen verursacht wurde. Rauchen ist allerdings daneben der höchste Risikofaktor, da es die Lunge und die Abwehrkräfte der Atemwege schwächt. Raucher sind daher etwa drei Mal so stark gefährdet. Als Therapie wird eine Behandlung mit Antibiotika empfohlen. Das Medikament sollte über zwei Wochen hinweg gegeben werden. |
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Weitere Infos: Direkt unter http://de.wikipedia.org/wiki/Legionellen |
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Zusätzliche Infos: http://de.wikipedia.org/wiki/Legionellose |
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Internet: Amazon diktiert der Menschheit ihre Lesegewohnheit
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Der Internetversandhändler diktiert der Welt die Regeln, nach denen Bücher gelesen, geschrieben und publiziert werden. Seit Jahren weiß man, dass Amazon nicht nur ein Postposte, sondern ein freundlicher Diktator ist, der es auf die gesamte Wertschöpfungskette des Buches abgesehen hat. Sein Ziel ist die totale und globale Kontrolle über die Welt der Buchstaben: Auf seiner Self-Publishing-Plattform kann jeder veröffentlichen, aus den Lektürewegen der Kindle-Leser werden Fahrpläne für neue Amazon-Bücher, aus den Nutzerdaten und den Amazon-Rezensionen generieren sich neue Konzernstrategien. Niemand auf der Welt weiß so viel über den Kreislauf des Lesens, Schreibens und Publizierens wie die Rechner in Seattle. Die Buchverlage vergleicht Jeff Bezos mit „Gazellen“, die Amazon jagen und zur Strecke bringen wolle. Ein zweifelsohne rabiates, aber im Sinn der Konzernlogik verständliches Geschäftsgebaren.
Unverständlich ist indes, dass die europäischen Regierungen dem Wahnsinn dieser Machtergreifung tatenlos zugesehen haben. Zuerst verschwanden die kleinen inhabergeführten Buchhandlungen aus den Städten, dann starben die kleineren Verlage, inzwischen verschwinden sogar die großen Buchhandelsketten. Im Augenblick erpresst der Gigant die Verlagsgruppen Hachette und Bonnier mit der Forderung, künftig 50 Prozent statt der bisher üblichen 30 Prozent Rabatt bei den elektronischen Büchern einzukassieren. Um seine Gewinnvorstellung zu verdeutlichen, liefert Amazon die Bücher dieser Verlagsgruppen nur noch zögerlich aus.
Wenn die EU-Kommission die Buchpreisbindung für gedruckte und elektronische Bücher nicht antastet, bleibt die Droge Amazon, die die ganze Welt durch Dumpingpreise süchtig macht, hoffentlich kontrollierbar. Doch ohne politische Eingriffe und ohne eine Anpassung des Kartellrechts, das Amazon in die Hände spielt, weil es den vereinten Widerstand der Verlage verbietet, wird es so kommen, wie Jeff Bezos prophezeit: „Es ist nicht so, dass Amazon der Buchbranche passiert. Was der Buchbranche passiert, ist die Zukunft.“
Quelle: http://www.zeit.de/2014/30/buchhandel-amazon-autoren |
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Weitere Infos: Direkt unter http://www.zeit.de/2014/30/buchhandel-amazon-autoren |
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Responsives Joomla-Templates von Gavick-Pro
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Gavick stellt sein brandneues Blogging Joomla Template „Writer“ vor. Besonderes Augenmerk wurde hier auf die Blog-Bild-Darstellung auf voller Blogbreite gelegt. Das Menü scheint zunächst völlig verschwunden. Außer den diversen Social-Buttons und dem Suchen-Feld ganz oben rechts deuten nur 3 kleine vertikal angeordnete Punkte amlinken Rand auf etwas „Verstecktes“ hin. Tatsächlich führt ein Mouseover zunächst zu der üblichen Menü-Darstellung im responsiven Bereich, nämlich den drei vertikal angeordneten Linien, während ein Klick darauf ein vollständiges Menü vom linken Rand herein sliden lässt. Im Großen und Ganzen handelt es sich hier durchaus um einen neuen Ansatz, welcher sicher auch seine Einsatzzwecke hat. Generell bin ich jedoch kein allzu großer Fan von dauerhaften Einblend-Menüs. Spätestens bei einem Gesamtaufkommen von 20 oder mehr Unterpunkten ist das Ganze nicht mehr allzu usability-tauglich. Ein reiner Blogger, Künstler o. ä. kommt damit sicherlich aus. Für aufwändigere Projekte sollte man besser auf ein Template mit horizontaler Top-Navigation setzen, welches aufgrund beliebig tiefer Verschachtelungen, nahezu unbegrenzt viele Menüpunkte erfassen kann. So setze ich bei meinem neuesten Kundenprojekt auf das Gavick-Tmplate „University“, welches hier, über die Menü-Struktur hinaus, insgesamt deutlich mehr Vielfalt bietet. Beide Templates sind natürlich wie z. Zt. üblich für Joomla v2.5.x sowie für Joomla v3.3.x verfügbar! |
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Demo „Writer“: Direkt unter http://demo.gavick.com/joomla25/writer |
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Demo „University“: http://demo.gavick.com/joomla25/university |
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Neue Top-Level-Domains
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Sehen sie sich beispielsweise bei United-Domains nach neuen interessanten Domain-Endungen wie beispielsweise „academy“, „tour“ und „money“ um! Alle Fragen zum Domain-Routing, DNS-Einstellungen usw. beantworte ich ihnen gerne persönlich! Natürlich können sie bei United-Domains auch ein Webhosting dazu buchen. Dieses schlägt gerade einmal mit 3,90 € monatl. inkl. MwSt. zu buche und beinhaltet ausreichende Kapazitäten und Funktionen für kleinere bis mittlere Projekte. Komplette Server werden allerdings nicht angeboten, womit bei größeren Projekten hier besser nur die Domains gebucht werden sollten! |
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